Der beste Verdampfer Test 2022 | E-Zigaretten Clearmorizer im großen Vergleich
Unser Verdampfer Test hilft dir dabei den besten Verdampfer für deine E-Zigarette zu finden. In diesem umfangreichen Vergleich gehen wir auf die Eigenschaften der verschiedenen Verdampfer ein und machen die Unterschiede deutlich.
Außerdem werden wir in diesem Verdampfer test auf alle notwendigen Informationen in Bezug auf Verdampfer eingehen. Nach dem du diesen Beitrag gelesen hast, wirst du in der Lage sein die Unterschiede zu erkennen und dich für den richtigen Dampfer zu entscheiden.
Wenn du ein einsteigerfreundliches Komplettset suchst, wirst du in unserem E-Zigarettenvergleich fündig.
Bestse Verdampfer Schnellwahl
Die besten Verdampfer im Test/ Vergleich
Hier erfährst du alles über die Verdampfer, die wir für die aktuell besten halten.
Innokin – Zlide Top Tank Verdampfer Set
Daten
Der Innokin Zlide Top Tank Verdampfer hat seinen Platz in unserem Verdampfertest verdient, da er zu den aktuell besten verdampfern auf dem Markt gehört
Gerade Einsteiger und fortgeschrittene, die einen Verdampfer für den DL Bereich suchen, sind mit ihm gut aufgehoben. Das liegt vor allem daran, dass im Lieferumfang bereits ein 0,2 Ohm und 0,4 Ohm Mesh Coil enthalten ist.
Dank des 24,5 mm Durchmessers und dem 510er Gewindes passt er auf die meisten gängigen Akkuträger.
Dank der Plug and Pull systems ist es sehr einfach die Coils auszutauschen.
Das Tankvolumen beträgt 3 ml. Mithilfe des am oberen Rand verbauten Ringes lässt sich die Airflowcontroll stufenlos verstellen.
Außerdem ist der Verdampfer aus dem Hause Innokin, einem bekannten Deutschen Hersteller, der gute Qualität liefert. Aus diesem grund gehört er für uns definitiv zu den aktuell besten Verdampfern aus unserem Test.
Aspire Nautilus 3 Verdampfer Set
Daten
Der Aspire Nautilus 3 gehört zu den besten Verdampfern für MTL-Dampfer und hat sich deshalb auch seinen Platz in unserem Test verdient.
Er hat 24 mm Durchmesser, womit er auf einige kompakte Akkuträger passt. Zu dem ist das 510er Gewinde verbaut, was industriestandard und kompatibel mit den meisten Akkuträgern ist.
Die Plug and Pull Technik mit der Coils schnell gewechselt werden können sorgt für eine einfache Handhabung.
Das interessante an diesem Verdamper ist, dass ein Mesh Coil mit 0,7 Ohm und ein Coil mit 1,8 Ohm mitgeliefert wird. Somit hat man eine Breite Spanne mit der man beide Welten ein wenig kennenlernen kann.
Es gibt eine große Auswahl an unterschiedlichen Coils für den Nautilus 3 Verdampfer die bei 0,3 Ohm beginnen und bis zu 1,8 Ohm gehen. Da wird mit sicherheit jeder fündig!
Das Tankvolumen hat zu dem mit 4ml die perfekte größe für einen Allrounder.
Innokin T22 Pro Clearomizer Set
Daten
Ein weiterer Verdampfer der Marke Innokin,der es in unseren Test geschafft hat, ist der Innokin T22.
Er hat ein Tankvolumen von ganzen 4,5 ml, welcher über ein Top-Slide-Filling mit Liquid befüllt wird.
Die Plug and Pull Coils sorgen für einen einfachen Austauch.
Im Lieferumfang sind je zwei T18 Coils mit je 1,5 Ohm Widerstand enthalten, die für das MTL-Dampfen gedacht sind.
Was ist ein Verdampfer?
Als Verdampfer wird der Teil der E-Zigarette bezeichnet, in dem das Liquid gefüllt wird. Bei vielen hochwertigen Modellen ist dieser abnehmbar. Dadurch kann die E Zigarette modifiziert werden oder der Verdampfer einfach ausgetauscht werden.
Wie funktioniert der Verdampfer?
Der Verdampfer wird von der Batterie mit Strom versorgt. Dieser wird durch eine Drahtspule durchgeleitet. Die Spule wird auch Heizdraht, Heizwendel oder Coil genannt. Der Coil heizt sich während dem Stromfluss auf.
Im Kern des Coils befindet sich ein Docht-Material, dass mit Liquid getränkt ist. Durch die entstehende Hitze verdampft das Liquid und es entsteht inhalierbarer Dampf. Meistens besteht das Docht-Material aus Watte oder Silikat.
Aufbau des Verdampfers/ Clearmorizers
Base
Die Base verbindet den Verdampfer mit dem Akkuträger. Bei vielen Modellen befinden sich Lufteinlässe in der Base. Diese lassen sich oft verstellen, wodurch du die Kontrolle über den Luftstrom beim Ziehen selbst in die Hand nimmst.
Coil/ Heizdraht/ Heizwendel
Der Coil beinhaltet das Docht-Material, in diesem Fall Watte. Das Docht-Material saugt sich mit Liquid voll. Der Coil wird mit Hilfe von Strom aufgeheizt. Dadurch wird das Liquid verdampft.
Der Coil ist das Bestandteil der E-Zigarette mit der geringsten Lebensdauer. Aus diesem Grund kann er bei vielen Verdampfer-Modellen recht einfach gewechselt werden.
Dabei kann bei vielen Herstellern mittlerweile sogar die Ohm-Zahl, durch auswechseln des Coils, beeinflusst werden. Mehr zur Ohm Zahl weiter unten.
Bei einem POD-System muss der komplette POD ersetzt werden, wenn das Liquid aufgebraucht ist und kein Damp mehr entsteht.
Manche PODS wiederum sind wieder auffüllbar. Da der Verdampfer in den Kartuschen fest verbaut ist, kann neues Liquid nachgefüllt werden.
Sollte der Coil aufgebraucht sein, muss nun ebenfalls ein neuer POD eingesetzt werden. Aus diesem Grund sind POD-Systeme meist mit Mehrkosten verbunden und man wird an eine bestimmte Marke gebunden.
Einweg-Verdampfer sind wie der Name schon sagt, nur so lange zu nutzen, bis das Liquid aufgebraucht ist. Anschließend können diese nicht mehr nachgefüllt werden.
Selbstwickelverdampfer (SWVD)
Nicht alle Verdampfer sind mit einem Coil ausgerüstet, der sich komplett wechseln lässt. Bei sogenannten Selbstwickel-Verdampfern hat der Benutzer Zugriff auf Docht-Material & Heizwendel und kann diese beliebig auswechseln oder anpassen.
Dabei kann das Docht-Material kostengünstig ausgewechselt werden. Zudem lassen sich individuelle Anpassungen bei der Wicklung und der Auswahl des Docht-Materials treffen.
Selbstwickel-Verdampfer erfordern eine höhere Selbstbeteiligung als die normalen Modelle. Hier muss sich der Benutzer mit dem System und der Wicklung auseinandersetzen. Das kann zum Einem zu etwas besseren Ergebnis führen, ist andererseits aber für Anfänger nicht empfehlenswert.
Selbstwickler gibt es in unterschiedlichen Bauarten. Zu den Bekanntesten zählen folgende:
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- RTA - Rebuildable Tank Atomizer = "Tank-Verdampfer"
- RDTA - Rebuildable Drip Tank Atomizer = "Tröpfel-Verdampfer mit Tank"
- RDA - Rebuildable Drip Atomizer = "Tröpfler"
Der größte Vorteil dieser Verdampfer ist, dass das Coil nicht Komplett ausgetauscht werden muss sondern lediglich die Watte neu gewickelt wird. Das ist um einiges kostengünstiger.
Außerdem sind nicht alle vorgefertigten Coils mit allen Verdampfern kompatibel. In den meisten Fällen ist man hier Hersteller gebunden. Sollte es also keine Coils mehr von einem Hersteller geben, kann der Verdampfer weggeworfen werden.
Tank
Der Tank lässt sich mit Liquid befüllen. Je nach Volumen bietet er mehr oder weniger Platz für Liquid. Desto mehr Liquid in den Tank passt, desto länger kann gedampft werden ohne den Tank neu befüllen zu müssen. Das Füllvolumen des Tanks wird in ml (Milliliter) angegeben.
Top Cap/ Verschluss
Bei den meisten Modellen verschließt die Top Cap den Tank. Diese dient zum Einen dem Verschluss. Zum Anderen kann diese in den meisten Fällen geöffnet werden, um den Tank mit Liquid zu befüllen. Dabei gibt es verschieden Arten um die Füllvorkehrung zu öffnen. Am Häufigsten ist ein einfacher Dreh-Verschluss.
Mundstück
Das Mundstuck spielt bei der Auswahl des besten Verdampfers ebenfalls eine Rolle. Sie unterscheiden sich in Größe und Form. Bei allen Verdampfern ist standardgemäß ein Mundstück enthalten. Oft lässt sich dieses ersetzen.
Arten von Verdampfern
Sub-Ohm Verdampfer
Bei diesen Modellen ist eine Heizspirale verbaut, die einen elektrischen Widerstand unter 1,0 Ohm hat. Je geringer der Wiederstand in der Spirale ist, desto schneller erhitzt sich diese. Das führt zu einer intensiveren Dampfbildung. Ebenfalls behaupten viele Nutzer, dass der Geschmack beim Sub-Ohm Dampfen besser sein soll.
Sub-Ohm Verdampfer sind geeignet für Lungendampfer (DL), da sich hier mehr Rauch bildet als bei der moderaten Variante. Dank des großen Lungenvolumens lässt sich eine größere Menge an Rauch inhalieren. Das sorgt für sehr große Dampfwolken und einen intensiveren Nikotin-“Flash”.
Allerdings gibt es auch Modelle mit geregeltem Air-Flow, die das Backendampfen ermöglichen (MTL).
Wichtig: Beim Sub-Ohm Dampfen ist zu beachten, dass der Verdampfer mit dem Akkuträger kompatibel ist. Ansonsten kann es schnell gefährlich werden.
Sub-Ohm-fähige Akkuträger haben meistens eine höhere Leistung und sind durch umfangreiche und zuverlässige Sicherungsschaltungen gegen Kurzschluss und Überhitzung geschützt.
Deshalb empfiehlt sich das Sub-Ohm Dampfen ausschließlich mit dafür vorgesehenen Modellen, deren Technik auf Verdampfer mit unter 1 Ohm ausgelegt ist. Diese sind meistens geregelte Akkuträger bei denen die Leistung (Watt: VW) als auch die Spannung (Volt: VV) verstellbar ist.
Früher war das Sub-Ohm Dampfen nur den Selbstwicklern überlassen. Mittlerweile gibt es Verdampfer mit Fertig-Coils im Sub-Ohm Bereich. Damit hast du heutzutage eine größere Auswahl um den besten Verdampfer für dich zu finden.
Mittlerweile gibt es auch viele Sub-Ohm Modelle als Komplett-Set, bei denen man nichts falsch machen kann.
Vorteile:
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- Mehr Dampf
- Besserer Geschmack (Meinungssache)
- Intensiverer Nikotin Flash
Nachteile:
-
- Coil wird heiß
- Höherer Liquidverbrauch
- Höherer Verschleiß
Standard-Verdampfer
Diese haben eine Spannung über 1 Ohm und sind eher für das Backenrauchen geeignet. Dabei entstehen weniger intensive Rauchwolken als bei Sub-Ohm Verdampfern. Allerdings ist auch der Verbrauch und Verschleiß nicht allzu hoch.
Selbstwickler und nicht Selbstwickler
Selbstwickler Verdampfer werden so genannt, da das Coil selbstständig mit Watte oder einem anderen Zündmaterial gewickelt werden muss.
Bei Verdampfern, die nicht selbst gewickelt werden müssen, ist das Coil und die Watte in einem Bauteil zusammen verbaut. Diese lassen sich in diesem Fall nicht trennen und nur zusammen austauschen.
Die Vorteile der Selbstwickler sind zum Einen, dass der Heizstab des Coils individuell angepasst werden kann. Profis kaufen sich den richtigen Draht und biegen sich die passenden Heizstäbe selber zusammen.
Zum Anderen kann das Füllmaterial selbst bestimmt werden. Auch hier haben erfahrene Dampfer ihre eigenen Vorlieben. Selbstwickler sind etwas für Fortgeschrittene, da es einiges an Erfahrung benötigt um hierbei nichts falsch zu machen.
Passt der Verdampfer auf den Akkuträgern/ Box Mods? – Kompatibilität
Der beste Verdampfer bringt einem nichts, wenn er nicht kompatibel mit dem Akkuträger der E-Zigarette ist. Gerade bei Sub-Ohm Verdampfern ist es wichtig, die Komptabilität zu überprüfen, um kein Sicherheitsrisiko einzugehen.
Verschraubbar sind Verdampfer mit den meisten Akkuträgern, da sich das 510-Gewinde mittlerweile als Standard durchgesetzt hat.
Die richtigen Maße
Der Verdampfer sollte nicht über den Akkuträger stehen. Ansonsten kann es zu Problemen führen. Zunächst musst du den Durchmesser deines Verdampfers herausfinden. Der ist fast immer der Artikelbeschreibung zu entnehmen.
Im nächsten Schritt musst du die Maße des Verdampfers mit denen des Akkuträgers vergleichen. Die kürzeste Seite deines Akkuträgers sollte hier mindestens den Durchmesser deines Verdampfers entsprechen. Somit sitzt er randlos auf und kann durch versehentliche Bewegungen nicht an einer überstehenden Kante gelockert oder abgerissen werden.
Ist die Seite deines Akkuträgers an die dein Verdampfer geschraubt wird, beispielsweise 23mm breit und 25 mm tief, musst du dich an den 23mm orientieren. Da die kürzeste Seite hier 23mm beträgt, darf also der Durchmesser deines Verdampfers nicht größer als 23mm sein.
Widerstandsbereich
Alle Akkuträger sind in einem gewissen Widerstandsbereich bedienbar. Diesen findest du entweder in der Produktbeschreibung oder auf der Website des Herstellers.
Der Widerstandsbereich wird beispielsweise wie folgt angegeben:
0.1 Ohm – 3.0 Ohm.
Bedeutet in diesem Fall, dass der Widerstand deines Verdampfers 0.1 Ohm nicht unterschreiten und 3.0 Ohm nicht überschreiten darf. Dabei sollest du nicht knapp kalkulieren, da durch die Produktion die Widerstände leicht schwanken können.
Leistung
Die Leistung eines Akkuträgers ist oft regulierbar und wird mit Watt (W) angegeben. Je Höher die Leistung desto heißer wird der Coil. Je nach Liquid kann eine andere Temperatur bzw. Watt-Anzahl zum perfekten Raucherlebnis führen.
In Bezug auf den Verdampfer ist zu beachten, dass alle Verdampfer einen Leistungsbereich angegeben haben. Dieser darf nicht über- oder unterschritten werden.
Gerade bei der Überschreitung der angegebenen Leistung kann es unangenehm werden. Dabei kann es zu einem Dry-Hit des Verdampfers kommen. Das bedeutet, dass die Watte im Coil angekokelt oder verbrannt wird. Dadurch entsteht ein verbrannter, unangenehmer Geschmack und der Coil oder die Watte muss gewechselt werden.
Man sollte sich allgemein an die gewünschte Wattanzahl langsam heranarbeiten, da auch Liquids bei einer zu hohen Leistung verbrennen können und nicht mehr gut schmecken.